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Soziale Netzwerke als Informationsquelle im Katastrophenfall
On 30, Okt 2012 | 6 Comments | In Allgemein | By eaglepowder
Twitter und andere soziale Netzwerke dienen nicht nur zur Erheiterung des Publikums, sondern erweisen sich auf Grund ihrer Stabilität auch als hervorragendes Instrument zur Information großer Personenkreise im Katastrophenfall.
Zusätzlich werden auch User Informationen on-time laufend in die Netzwerke eingespielt. Mich würde interessieren, ob es auch in Österreich Ansätze von offizieller Seite gibt, zum Beispiel Twitter als Telephonersatz einzusetzen. Jedenfalls ein interessanter Artikel am Beispiel des Hurricans „Sandy“ hier und hier nachzulesen.
Informationen zum Status in Österreich bitte zu den Kommantaren.Danke!
Jedenfalls scheinen die USA die umfassenden Möglichkeiten von sozialen Netzwerken erkannt zu haben.
Links:
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sehr spannend! 🙂
bestes material für eine fallstudie: was braucht’s damit aus consuming prosuming werden kann? z.B.:
– gut funktionierende, niederschwellige tools für beteiligung
– echtzeit
– unmittelbare erfahrung etwas sinnvolles bewirken zu können
– erleben, dass qualitativ hochwertigere beiträge mehr positive resonanz erfahren
– erleben von selbst gesteuertem kompetenzzuwachs (sinnerfassendes lesen einer landkarte, resp. wetterkarte, kennenlernen von zielgerichteten katastrophenmassnahmen …)
– transfer von kompetenzzuwachs in neuerliche kommunikative, aber hoffentlich auch lebenspraktische handlungen
usf….
und was lernen wir daraus für die gestaltung von bildungsprozessen? -
lernen am fall – auch best practice!!
hab’s aber anders gemeint. 😉
der von dir beschriebene fall – social media als tool für katastrophenhilfe – wäre gutes material, um – wieder mal – kriterien zu erarbeiten, wie qualitätsvolle bildungsprozesse zu gestalten wären …
denn das, was hier stattfindet, würden wir uns doch im rahmen von z.B. schule auch wünschen: individuen sind hoch motiviert sich an entwicklungsprozessen, die ihnen selbst, wie auch der allgemeinheit zugute kommen, zu beteiligen. und im zuge dessen lernen sie – und zwar genau das, was sie selbst wollen, weil sie erkannt haben, dass sie dieses neu erworbene wissen unmittelbar einsetzen können, was zu echtem (nicht nur konstruiertem) erfolg führt und unmittelbares feedback nach sich zieht. -
Danke für den Artikel! Wir, das Außenministerium, sind seit kurzem auch auf Twitter (www.twitter.com/minoritenplatz8) und Facebook (www.facebook.com/aussenministerium) und nützen diese Plattformen auch im Krisenfall (sowohl um die breite Öffentlichkeit zu informieren, als auch um allgemeine Anfragen zu beantworten). Uns ist bewusst, dass es noch eine Zeit dauern wird, bis wir ein wirklich großes Publikum mit Facebook und Twitter erreichen können. Im konkreten Fall „Sandy“ informierten sowohl unsere Botschaft in Washington als auch unser Generalkonsulat in New York über Facebook und Twitter. Zusätzlich gibt es natürlich unseren 24 Stunden-Journaldienst für Notfälle im Ausland (Tel +431 90115 4411) und die ständige telefonische Rufbereitschaft unserer Vertretungsbehörden.
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Gerne! Natürlich verfolgen wir sehr aufmerksam die sozialen Medien und Ihr Beitrag war sehr interessant und aktuell.
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